Hilfsmittelspende für „Projekt Kamerun“

Anfang März war es einmal wieder so weit: Wir räumten unsere Lager und unterstützten mit 9 kleinen Therapiestühlen Nele und zwei kleinen Heidelberger Liegebären Lasse die Aktion „Projekt Kamerun“. Das Projekt setzt sich dafür ein, das Leben von Kindern mit Epilepsie oder Behinderung positiv zu verändern.

In Kamerun gelten Kinder mit Epilepsie oder einer Behinderung als verhext. Das Ziel von „Projekt Kamerun“ ist, diesen Kindern Zugang zu einer angemessenen Behandlung zu ermöglichen sowie über die Krankheitsbilder verständlich und aussagekräftig zu informieren, um diese zu entmystifizieren.

Unsere Hilfsmittel sollen Familien von Kindern mit Epilepsie, körperlichen oder geistigen Behinderungen das Leben erleichtern. Alle Spendengeräte werden in einem Armenvierteil von Kameruns größter Stadt Douala verteilt. Dazu vermessen Helfer vor Ort alle betreuten Kinder. Mit der voraussichtlichen Ankunft des Containers im Juli trifft auch ein deutsches Team aus Ärzten, Pflegepersonal und Physiotherapeuten in Douala ein, um die einzelnen Hilfsmittel maß- und anforderungsgerecht zu verteilen und perfekt auf die Kinder einzustellen.

Um sicherzustellen, dass die Hilfsmittel auch wirklich bei den einzelnen Familien bleiben und im Anschluss wieder an die Organisation zur Wiederverwendung zurückgegeben werden, müssen die Familien einen Pfandbetrag entrichten. Diesen erhalten Sie in voller Höhe zurück, wenn ihr Kind aus dem entsprechenden Hilfsmittel herausgewachsen ist. Auf diese Weise kommen Nele, Lasse und Co. auch wirklich den Kindern in den einzelnen Familien zugute.

Mehr zum Projekt Kamerun erfahren Sie auf projekt-kamerun.de.